Wie alles begann...-

Wie alles begann...

…als österreichische Auswanderin unterstütze ich deutschsprachige Touristen in Australien bei ihrer Urlaubsplanung, mit Tagestouren und einem Notfallservice für die Zeit des Urlaubs, dessen Herzstück: die SOS-Hotline für den Ernstfall (inkl. 24h Erreichbarkeit). Aber wie kam es dazu?

In den vergangenen zehn Jahren hier in Down Under habe ich immer wieder erlebt, wie europäischen Touristen die Freude an ihrem Urlaub gehörig vergangen ist. Statt der ersehnten Erholung – Stress und Sorgen, statt Naturerlebnissen und Abenteuerlust, ein Spießrutenlauf zwischen Versicherungen, Behörden, Autovermietern oder Krankenhäusern. Erlebnisse, die mich sehr berührt haben – besonders deshalb, weil ich weiß, wie viel von dem Leid hätte direkt vor Ort abgemildert oder sogar noch verhindert werden können.

Es sind Erfahrungen, wie jene die Familie Meier gemacht hat: Andreas, Marianne und Klein-Eva (alle Namen geändert) freuen sich auf eine Reise mit dem Wohnmobil entlang der Ostküste Australiens. Freiheit und Unabhängigkeit genießen, Natur erleben, als Familie näher zusammenrücken, Eva ist erst wenige Wochen alt. Mit im Gepäck eine Reiseversicherung aus Europa, eine von diesen, die bei der Buchung über Onlineplattformen oder im Reisebüro standardmäßig zur Verfügung stehen. Sicher ist sicher, man weiß ja nie.

Das Abenteuer geht los: mit dem gemieteten Wohnmobil die Küste entlang, die frische Meeresbriese im Haar, die Sonne auf der Haut. Mit einem Wetterumschwung und den ersten Regentagen ändert sich die sommerliche Leichtigkeit rasant. Der Grund: Das undichte Dach des Wohnmobils. Nicht nur durchnässte Kleidung und ein triefnasser Laptop, sondern auch die erste Missstimmung trüben den wertvollen Familienurlaub. Der defekte Gasherd, der eine Stichflamme zündet, welche den Kopf der kleinen Eva nur um Haaresbreite verfehlt, wird tags darauf noch vom herabstürzenden Vordach getoppt. Mehr als genug: Genug Schaden, genug Unwohlsein, genug gefährliche Situationen.

Mit angestauten Emotionen geht´s zur Autovermietung in Erwartung an eine rasche Lösung und eine Entschädigung für die Unannehmlichkeiten. So wie sie es aus Europa eben gewohnt sind. Die Versicherung ist auch schon informiert, die werden den Rest dann schon managen. Doch anstatt eines anständigen Beschwerdemanagements und der Unterstützung der Versicherung, damit zumindest der restliche Urlaub noch positiv verläuft, kämpft Andreas mit der Autovermietung und verbringt unzählige Stunden am Telefon mit dem Versicherungsanbieter – leider erfolglos. Statt einer Lösung nur weitere Probleme und eine Lawine an Kosten, die der jungen Familie auch noch Monate nach dem Urlaub schwer zusetzen.

Dabei hätten die Missverständnisse in der Kommunikation mit der Autovermietung vor Ort rasch geklärt werden können. Ein neues Fahrzeug, eine kundenfreundliche Abwicklung und die Fortsetzung des Urlaubs. Doch das Handling solcher Situationen setzt voraus, dass man die Kultur, die Art des Miteinanders und die Sprache hier in Australien beherrscht. Allein diese Faktoren beherbergen viele Fettnäpfchen, dazu noch die Emotionen aus dem Erlebten und Sie haben die Zutaten für eine Abenteuerreise der anderen Art.

Es sind Geschichten wie diese, die mich dazu bewegt haben in die Selbstständigkeit zu gehen, es ist mein touristisches Herz und mein kundenorientiertes Denken, das mich heute,  Jahre später genau dort ansetzen lässt, wo damals die Hilfe gefehlt hat: hier in Australien – unmittelbar, menschlich und lösungsorientiert. Ich berate Urlauber vorab und individuell abgestimmt auf ihre Reiseroute, verwalte ihre Notfalldaten und Kontakte, damit im Ernstfall schnell gehandelt werden kann und ich bin da für meine Kunden – in ihrer Muttersprache - mit praxisnahen Lösungen, mit Nachdruck und mit der Erfahrung aus über zehn Jahren im Kundenmanagement hier in Australien.

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